Photovoltaikanlage auf dem Hausdach in Saarbrücken

Die Sonne lacht und der Strom fließt. Auf dem Hausdach arbeitet ein kleines Kraftwerk, das die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Die Funktionsweise lässt sich beispielsweise leicht mit Siliziumkristallen erklären, die zu 95 Prozent das am häufigsten vorkommende Element der Erde sind.

Die großen Vorteile der Photovoltaikanlage auf dem Hausdach sind der Einspeisetarif und die Subventionen. Die Vergütung für die Einspeisung ist über die Jahre gesunken. Je größer die Lücke zwischen aktuellem Preis und Vergütung auseinander liegt, desto größer ist der finanzielle Anreiz für die Solaranlage und der Eigenverbrauch des kostengünstigen Solarstroms und des Stromspeichers. Seit März 2018 gibt es wieder Tilgungszuschüsse für die PV-Anlage mit Speicher, die mit Krediten der staatlichen KfW-Bank finanziert wurden. Ein Antrag im Jahr 2018 bringt zehn Prozent Zuschuss aus dem Kauf und der Installation des PV-Speichers.

Zentrales Element bei der Förderung der Photovoltaikanlage ist die sogenannte Einspeisevergütung. Grundlage hierfür ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Danach erhalten die Betreiber für 20 Jahre eine feste Vergütung für den in das öffentliche Stromnetz eingespeisten Strom. Die Höhe des Einspeisetarifs richtet sich nach dem Jahr der Inbetriebnahme der Anlage und ist anschließend für 20 Jahre garantiert.

Wenn er 4.000 Euro kostet, gibt es 400 Euro, bei über 8.000 Euro sind es 800 Euro. Eine Grenze ist nach wie vor das Verhältnis von Speicherkosten zu Leistung von über 2.000 Euro bei 200 € / kW Solarstrom oder Speicherumrüstung bei 220 € / kW. Darüber hinaus stehen in den verschiedenen Bundesländern weitere Fördermittel zur Verfügung.

Wenn der Betreiber der PV Anlage also den erzeugten Solarstrom ins öffentliche Stromnetz einspeist, bekommt er für 20 Jahre einen festgeschriebenen Vergütungssatz per Kilowattstunde.